Let there be light ...

Selbst mit der schönsten und besten Kamera wird uns kein gutes Bild gelingen wenn die Belichtung, sprich natürliches oder künstliches Licht, nicht in ausreichendem Maße vorhanden ist. Und selbst dann kommt es immer noch auf die geschickte "Verwendung" desselben an. Und da beginnen auch schon die Probleme ... welches Licht für welchen Zweck und und und. Bei all meinen Workshops ist der Umgang mit Licht ein zentraler Bestandteil der Bildgestaltung.

Ebenso ist es mir wichtig das meine Teilnehmer damit experimentieren, herausfinden was möglich ist und eben was nicht. Dazu gehört es auch mit der Lichtquelle zu spielen, sie zu verändern, zu manipulieren. Natürlich kann ich bei Available Light die Sonne nicht dazu bewegen ihre Position zu ändern, aber ich kann sie sehr wohl dimmen oder durch einen Reflektor ablenken. Und es gibt ja noch eine Unmenge an anderen "künstlichen" Lichtquellen die gleichermaßen tolle Effekte erzielen.

Und den Umgang mit Licht lernt man nur durch experimentieren. Ein gutes Besipiel wäre hier ein Set bei dem man mit nur einer Lichtquelle und einer Brennweite arbeitet. So lotet man sehr schnell deren Vorzüge und Nachteile aus.

Beim letzten Workshop mit dem Playmate Stephanie Lindner war es mir möglich verschiedenste Lichtquellen bei nahezu ein und derselben Position anzuwenden. Manche Lichtquellen unterscheiden sich nur marginal was die Lichtausbeute angeht, haben aber dennoch eine sehr unterschiedliche Wirkung auf das Bild und damit die gesamte Gestaltung.

Unten sind die beispiele aufgeführt. Beim letzten Bild steht ??? Die Kusrteilnehmer wissen welche Lichtquelle gemeint ist und kennen deren "filmischen" Look. Allen anderen würde ich die Wirkung gerne selbst einmal in einem Kurs näherbringen. Nach dem Motto: Kleine Ursache, große Wirkung.

Alle Bilder sind editiert!


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